"Wie wirke ich auf andere? - Konstruktiver Umgang mit Kritik"
Unser erster Tag an der Azubi-Akademie mit Frau Dr. Cornelia Wolfgruber
Zunächst einmal wurden wir mit einer herzlichen Begrüßung aufgenommen und haben uns in einer gegenseitigen Vorstellungsrunde kurz kennengelernt.
Es kamen von der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Herr Helmut Krister und unsere heutige Referentin Frau Dr. Cornelia Wolfgruber, die in Themen rund um Rhetorik und Management berät.
Wir begannen mit dem ersten Thema „verstehen und verstanden werden“ – die Grundlage für soziales Miteinander. Zunächst haben wir mit einer Wahrnehmungsübung gestartet. Danach ging es weiter mit einem Film von Rosenberg über Schulmediation. Anschließend führten wir noch eine „Gerüchte-Übung“ durch und beendeten das Thema.
Unser zweites Thema war die „Körpersprache- und was sagt sie aus“. Wir sollten ein Bild beschreiben und haben über das Phänomen Lampenfieber und über die nonverbale Wolfssprache geredet. Abschließend für dieses Thema haben wir alle zusammen eine entspannende „OMM-Übung“ gemacht.
Danach ging es weiter mit dem Thema „Kommunikationsmodelle- Feedback geben und annehmen“. Da haben wir als erstes über die Grundemotionen nach Paul Ekman besprochen und einen Trailer von dem Film „Alles steht Kopf“ angeschaut. Im Anschluss haben wir noch über die richtige Tonlage und Stimme geredet.
Als Nächstes haben wir uns die emotionale Kontrolle angeschaut, d.h. wie man sich selbst und seine Gefühle kontrollieren kann, damit man Andere nicht mit Wutausbrüchen erschreckt. Dabei ist aktives Zuhören mit Rückfragen und Paraphrasieren wichtig, anstatt z.B. wütend zu werden und zu schimpfen.
Bei unserem nächsten Thema „Kritik geben und annehmen“ haben wir darüber gesprochen, was Kritik in uns auslöst. Einige Azubis haben hierzu von ihren eigenen guten und schlechten Erlebnissen mit Kritik z.B. in der Schule bei Referaten, erzählt und wir haben anhand dieser Beispiele herausgefunden, dass wir Menschen alle keine Kritik mögen und es uns leichter fällt ein qualifizierendes Feedback mit Verbesserungsvorschlägen an zu nehmen.
Im Anschluss haben wir die Kommunikationsmodelle besprochen und zu dem Kommunikationsquadrat von Frido Schulz von Thun eine Übung gemacht - die Antworten wurden anonym vorgelesen und es wurde uns aufgezeigt, wie unterschiedlich die Antworten und somit auch die Wahrnehmungen sind.
Das letzte Thema war „Feedback geben und annehmen“ und hierzu haben wir die Feedback- Regeln besprochen. Auf einem Übungsblatt sollten wir das Feedback aus einer „Du-Botschaft“ in eine „Ich-Botschaft“ umwandeln und somit konnten wir üben, wie man am besten Feedback geben kann.
Abschließend können wir sagen, dass es ein sehr kurzweiliger Vormittag war mit vielen interessanten Themen. Frau Dr. Wolfgruber hat uns vor allem neue Sichtweisen bei dem Thema Kritik und Feedback aufgezeigt und uns Tipps gegeben, die wir in unserem Alltag gut umsetzten können. Wir wurden viel miteinbezogen und integriert und somit haben wir alle zu dem Vortrag mit beigetragen und waren ein Teil davon.