Zum Hauptinhalt springen

Ausbildung in Teilzeit - Interview mit Johanna

Johanna ist Mama und Auszubildende. Wie sie das alles unter einen Hut kriegt, erzählt sie euch in diesem Interview.

Kannst du dich noch an den ersten Tag deiner Ausbildung bei Rödl energie erinnern? Das war vor 2 Jahren?

Ja genau richtig, das war im September 2021. Damals war ich sehr aufgeregt und habe mich auf die spannende Zeit gefreut. Ich wurde im Team auch sofort gut aufgenommen und integriert, sodass ich mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt habe.

Damals musstest du nach ein paar Wochen deine Ausbildung unterbrechen, weil du Mama geworden bist. Und jetzt bist du wieder bei uns und machst deine Ausbildung in Teilzeit. Wie läuft das ab?

Für mich war sofort klar, nachdem ich zum zweiten Mal Mama geworden bin, dass ich meine Ausbildung fortsetzten möchte. Mein Abteilungsleiter und Ausbilder Herr Seebauer hat mir dann die Möglichkeit für eine Teilzeitausbildung angeboten und somit kann ich meinen Familien-Alltag mit meiner Ausbildung gut vereinbaren. Auch bei den Arbeitszeiten ist mir Herr Seebauer entgegengekommen und ich konnte sie so auswählen, dass ich vor der Arbeit meine Kinder in den Kindergarten bringe und dann beruhigt in die Arbeit fahren kann. Ich arbeite jetzt jeden Tag von 8 Uhr bis 14 Uhr und habe an zwei Tagen in der Woche Berufsschule.

Hast du andere Herausforderungen in der Teilzeitausbildung als Auszubildende, die Vollzeit arbeiten?

Ich würde schon sagen, dass es zum einen bei mir zeitliche Herausforderungen gibt, denn meine Arbeitszeiten sind kürzer und somit habe ich auch weniger Zeit die Aufgaben zu erlernen und zum anderen gibt es familiäre Herausforderungen, wenn zum Beispiel meine Kinder krank werden. 

Wie schaffst du den Spagat zwischen Ausbildung und Mutter sein?

Das Wichtigste für mich war, dass die Rahmenbedingungen stimmen, dass ich die Möglichkeit für eine Teilzeitausbildung habe und dass ich meine Arbeitszeiten gut mit meinem Familien-Alltag vereinbaren kann. So kann ich mich vormittags voll und ganz auf die Ausbildung konzentrieren und nachmittags ist dann Familienzeit. Auch meine Kolleginnen und Kollegen haben mir den Wiedereinstieg leichtgemacht, haben mich sofort wieder gut aufgenommen und unterstützen mich in jeglicher Hinsicht.  

Ich versuche auch Beides voneinander zu trennen und keinen „Arbeitsstress“ mit nach Hause zu nehmen und alles gut zu organisieren. Lernen kann ich dann zum Beispiel, wenn mein Mann von der Arbeit kommt und die Kinder betreut - da sind wir ein gutes Team und er ermöglicht mir meine Freiheiten für die Schule und Arbeit. 

Wie sehen deine Zukunftspläne aus?

Ganz konkrete Pläne habe ich noch nicht - meine Unterbrechung zeigt ja auch, dass man im Leben nicht alles planen kann. Aber ich möchte natürlich meine Ausbildung mit einem guten Ergebnis abschließen und dann meinen weiteren Berufsweg bei Rödl energie bestreiten und freue mich auf eine aufregende, herausfordernde und lehrreiche Zeit. Ich bin sehr froh, dass ich so ein familienfreundliches Unternehmen gefunden habe. 

Kategorien:

Ausbildungsalltag

Tags:

Arbeitsalltag hautnah Ausbildungstipps Neue Leute treffen Teamvibes & Werte Voll motiviert Selbstcare & Balance Weiterkommen & Lernen